Tomaten aussäen: Tipps für kräftige Pflanzen und eine reiche Ernte - ÖKO-TEST

2023-03-16 17:32:30 By : Mr. HengTe Yu

Autor: Benita Wintermantel | Kategorie: Bauen und Wohnen | 15.03.2023

Hobbygärtner aufgepasst: Das Säen und Aufziehen von Tomaten ist gar nicht so schwierig. Wir verraten ein paar Tipps, mit denen Sie im Sommer bestimmt zu einer üppigen Tomatenernte kommen. Wichtig ist vor allem der richtige Zeitpunkt für die Aussaat.

Tomaten zählen zu den beliebtesten Gemüsesorten. Besonders lecker schmecken die roten Früchte, wenn man sie selbst aussät, hegt und pflegt und sie dann im eigenen Garten oder auf dem Balkon erntet. Damit das gelingt, sollten Sie ein paar Tipps fürs Säen und Vorziehen von Tomaten kennen.

Tomaten sollten Sie frühestens Ende Februar und spätestens Anfang April aussäen. Mit den unterschiedlichen Terminen der Aussaat können Sie den Erntezeitpunkt beeinflussen. Tomaten zu früh auszusäen, ist nicht sinnvoll: Tomatenpflänzchen benötigen viel Licht. Bekommen sie davon zu wenig, schießen sie zu schnell in die Höhe und bilden unnatürlich lange Triebe aus.

Wichtig: Die Erde sollte immer feucht sein und darf auf keinen Fall austrocknen. Zu viel Nässe schadet den Samen und Tomatenpflanzen jedoch, gießen Sie deshalb regelmäßig, aber nicht übermäßig.

Die kleinen Tomatenpflanzen wachsen am besten in feucht-warmem Klima. Wenn Sie eine Folie über den Topf spannen oder eine Aufzuchtbox mit durchsichtigem Deckel verwenden, finden die Samen optimale Bedingungen für die Keimung vor. 

Für die Keimung ist eine Temperatur von 20 bis 28 Grad ideal. Der Standort sollte hell sein, Zugluft mögen die kleinen Tomatenpflanzen gar nicht. 

Nach 10 bis 14 Tagen keimen die Pflanzen, das erste Keimblatt zeigt sich. Übrigens: Nach der Keimung benötigen die Tomatenpflanzen weniger Wärme, ideal sind jetzt 18 Grad, dafür aber möglichst viel Licht.

Wenn die Keimlinge das zweite Keimblatt ausgebildet haben, können Sie sie pikieren:

So langsam, aber sicher geht es los mit der Aufzucht junger Pflänzchen. Am besten gedeihen Zier- und Gemüsepflanzen in sogenannter Anzuchterde. Die müssen Sie nicht für viel Geld kaufen, sondern können sie ganz einfach selber machen.

Mitte Mai (nach den Eisheiligen) können Sie die Tomaten ins Freie setzen. Ein Abstand von 50 bis 60 Zentimetern ist optimal, so haben die Pflanzen genug Platz zum Wachsen. Für den Balkon oder die Terrasse sollten Sie sie in einen größeren Topf (ca. 15 Liter) umsetzen.

Die Tomaten sollten auch draußen an einem hellen und geschützten Ort stehen. Da sie sehr empfindlich gegenüber Regen sind, ist ein Standort mit Dach optimal. 

Junge Tomatentriebe, die in den Blattachsen wachsen, können Sie ausgeizen, das heißt entfernen. Vor allem bei großfrüchtigen Tomatensorten macht das Ausgeizen Sinn, kleine Cocktail- oder Cherrytomaten können Sie problemlos wachsen lassen, ohne die Triebe zu entfernen.

Jede Menge Schimmelpilzgifte und Zucker kaufen Verbraucherinnen und Verbraucher mit dem Heinz-Ketchup in unserem Test ein. Kein anderes überprüftes Produkt hat ein vergleichbares Problem mit Toxinen und einen solch hohen Zuckergehalt. Dagegen überzeugen zwei Ketchups in allen Kategorien und sind "sehr gut".

ÖKO-TEST - Richtig gut leben