Ob aromatisches Basilikum zur Pasta oder ein wenig Kresse zur Frühstücksstulle: Frische Kräuter können auch der einfachsten Mahlzeit das gewisse Etwas geben. Glücklich können sich also alle schätzen, die über einen grünen Daumen verfügen und in ihrem Indoor-Garten allerlei leckere und praktische Nutzpflanzen ziehen.
In vielen Küchen sieht die Realität aber leider anders aus – und die traurigen, braunen Überreste des eigentlich doch gerade erst gekauften Basilikum-Strauchs aus dem Supermarkt versprühen kein frisches Aroma mehr, sondern allenfalls einen eher unangenehmen Geruch nach feuchter Erde.
Doch mit einem Smart Garden könnte sich das ändern: Diese hydroponischen Anzuchtsysteme für die Fensterbank versorgen Pflanzen nicht nur mit ausreichend Licht, sondern auch mit Wasser und Nährstoffen. Wie das funktioniert, erklären wir im Folgenden.
Ein hydroponischer Smart Garden kommt ganz ohne Erde aus – denn Kräuter, Gemüse und Co. schlagen ihre Wurzeln hier direkt im Wasser. So sind diese nicht nur optimal belüftet, sondern können vom intelligenten System auch mit Nährstoffen versorgt werden. Das sorgt für ein schnelles Pflanzenwachstum – und dafür, dass die Zöglinge auch ein paar Tage ohne Aufmerksamkeit überstehen, beispielsweise während Urlaubsreisen.
Ein absoluter Bestseller unter den Smart-Garden-Systemen ist das Modell von iDOO. Es bietet Platz für die Anzucht von bis zu zwölf Pflanzen gleichzeitig. Die 22-Watt-LED-Leuchte sorgt bei jedem Wetter für eine optimale Förderung der Photosynthese, während die Pumpe eine perfekte Zirkulation der Nährstoffe gewährleistet. Der 4-Liter-Tank versorgt das System für bis zu zwei Wochen mit ausreichend Wasser.
Auch der Smart Garden von Yoocaa bietet Platz für 12 Setzlinge. Die 36-Watt-LEDs sorgen dabei für ausreichend Stimulation und lassen sich in zwei verschiedenen Modi steuern – einem für Blumen und Obst sowie einem weiteren für den Anbau von Gemüse. Für die optimale Zirkulation der Nährstoffe im 3,5-Liter-Wassertank sorgt eine besonders leise Pumpe.
Wenn nicht allzu viel Platz für den persönlichen Indoor-Garten zur Verfügung steht, ist das kompakte System von Fafagrass die erste Wahl: Es bietet Platz für die Anzucht von vier Pflanzen zur gleichen Zeit. Praktisch ist zudem nicht nur das höhenverstellbare Beleuchtungsteil, sondern auch der abnehmbare Wassertank – ideal zur Reinigung.
Auf den ersten Blick sieht der Smart Garden von amzWOW wie die meisten hydroponischen Anzuchtsysteme aus. Doch ein Blick ins Innere offenbart einen besonderen Clou: Statt direkt ins Wasser wurzeln die Pflanzen hier in Vermiculite-Substrat. Auch dieses gewährt eine hervorragende Versorgung mit Sauerstoff und Mineralien, schützt jedoch zugleich vor Viren und Parasiten. Drei Beleuchtungsmodi, ein höhenverstellbares LED-Element sowie eine Wasserstandsanzeige sorgen für eine einfache Handhabung.
Ein Smart Garden ist doch nicht die richtige Lösung für Sie? Kein Problem – zum Schluss empfehlen wir Ihnen noch diesen schicken Kräutergarten von WMF . Ob Basilikum, Schnittlauch oder Minze: Die Setzlinge in den drei Edelstahl-Töpfen holen sich über den Glasfaserdocht so viel Wasser aus dem Tank, wie sie benötigen – ein Überwässern ist somit ausgeschlossen. Der Wasservorrat im Tank reicht für mehrere Tage und versorgt die Kräuter so auch während eines Kurztrips mit ausreichend Flüssigkeit.
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