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Du hast einen kleinen Garten und möchtest, dass er in deiner Nachbarschaft heraussticht? Wir zeigen 3 spannende Gartentrends 2023.
6 häufige Fehler beim Gärtnern // IMTEST
Gärten brauchen viel Pflege und Aufmerksamkeit – doch dabei kann einiges schief gehen.
Gerade in der Stadt sind kleine Gärten eine beliebte Möglichkeit, um ein Stück Natur zu genießen. Doch oft sind diese Gärten so klein, dass sie nicht besonders ansprechend wirken. Mit ein paar geschickten Handgriffen kann jedoch jeder kleine Garten zu einem echten Hingucker werden. In diesem Artikel stellen wir dir einige Garten-Trends vor, die deinen kleinen Garten umgestalten und besonders wirken lassen.
Kleine Vorgärten sind in Städten schon seit vielen Jahrhunderten zu finden. Die Idee, einen kleinen Garten vor dem Haus anzulegen, geht zurück bis in die Zeit der Römer. Sie gestalteten kleine Gärten mit Skulpturen und Wasserspielen, um ihr Haus zu verschönern.
Im Mittelalter waren kleine Gärten vor allem in Klöstern und bei Adligen zu finden. Dort wurden oft Kräuter und Heilpflanzen angebaut. Erst im 18. Jahrhundert wurden kleine Vorgärten auch für normale Bürger:innen populär. Damals waren die Gärten meist sehr ordentlich gestaltet und dienten vor allem dazu, das Haus von der Straße abzugrenzen. Es wurden Hecken und Zäune angelegt und Blumenbeete in geometrischen Mustern gepflanzt. Auch kleine Bäume und Sträucher waren beliebt.
Im 19. Jahrhundert wurde der englische Landschaftsgarten immer populärer. Hierbei wurden kleine Vorgärten oft als Teil eines größeren Landschaftsgartens. Die Gärten wurden natürlicher gestaltet und es wurden vermehrt Gräser und wild blühende Blumen verwendet.
In der Moderne wurden kleine Vorgärten oft vernachlässigt und zubetoniert. Doch in den letzten Jahren erleben sie wieder eine Renaissance. Viele Menschen möchten wieder einen grünen Rückzugsort in der Stadt haben und gestalten ihre kleinen Vorgärten individuell und kreativ.
Ein Trend, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut, ist die Bepflanzung von vertikalen Gärten. Hierbei werden Blumen und Pflanzen an Wänden oder Zäunen entlang wachsen gelassen. Das sieht nicht nur besonders schön aus, sondern spart auch Platz. Vertikale Gärten können entweder selbst gebaut oder fertig gekauft werden. Besonders einfach ist es, wenn man eine vertikale Gartenwand aus Holz oder Metall aufstellt und diese mit Blumen oder Kräutern bepflanzt.
Ein weiterer Trend sind Miniaturgärten. Hierbei werden kleine Flächen mit vielen verschiedenen Pflanzen und Dekorationselementen gestaltet. Das kann zum Beispiel ein kleiner Steingarten mit Sukkulenten oder ein Mini-Kräutergarten sein. Auch der Einsatz von kleinen Gartenfiguren oder selbst gebastelten Dekorationselementen ist hierbei möglich. Miniaturgärten sind nicht nur sehr dekorativ, sondern auch relativ pflegeleicht.
Ein dritter Trend ist die Nutzung von natürlichen Materialien wie Holz und Stein. Hierbei werden beispielsweise Holzterrassen oder Steine als Gehwege angelegt. Auch der Einsatz von Natursteinmauern oder Holzzäunen ist eine schöne Möglichkeit, um den Garten zu gestalten. Natürliche Materialien fügen sich perfekt in die Umgebung ein und verleihen dem Garten eine natürliche Note.
Natürlich ist es mitunter recht kostenintensiv, seinen Garten komplett umzugestalten. Doch es gibt Möglichkeiten, die Kosten zu minimieren. Eine Möglichkeit ist es, aus alten Sachen wieder neue Sachen zu machen. So kann man zum Beispiel aus alten Paletten einen selbst gebauten Gartentisch zaubern oder aus alten Weinkisten ein dekoratives Pflanzenregal bauen. Auch Vintage-Garteneinrichtung kann eine günstige Alternative sein. Hierbei kann man über Ebay oder den Sperrmüll an alte Garteneinrichtung kommen, die dann neu aufbereitet werden kann.
Mit diesen Tipps und Trends kann jeder kleine Garten zu einem echten Highlight werden. Ob vertikale Gärten, Miniaturgärten oder natürliche Materialien – mit ein wenig Kreativität und Geschick lässt sich auch aus einem kleinen Garten ein wunderschönes Paradies zaubern.