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2023-03-16 17:26:24 By : Mr. Carl Chen

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Die Lechstraße in Königsbrunn gilt als Unfallschwerpunkt. Nun stimmt der Bauausschuss einer Ampelanlage dort zu. An einem Aspekt gibt es aber deutliche Kritik.

Immer wieder sind an der Lechstraße in Königsbrunn Unfälle passiert. Vor allem nach dem Tod eines 91-Jährigen wurde viel über die Kreuzung diskutiert. Jetzt steht fest: Die Einmündung von Blumenallee und Benzstraße in die Lechstraße wird durch eine Ampelanlage sicherer gemacht. 

Die Kreuzung wird wohl bis Oktober umgebaut. Der Bauausschuss des Stadtrats stimmte am Dienstagabend einstimmig einer Kostenvereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt zu. Die ist nötig, weil hier zwei Gemeindestraßen auf eine Staatsstraße münden, erläuterte Bürgermeister Franz Feigl. Von den Gesamtkosten, die auf rund 400.000 Euro geschätzt werden, wird die Stadt demnach 24,5 Prozent tragen. Das Geld kann im aktuellen Haushaltsjahr durch Umschichtung aus Mitteln für die Straßenbahnlinie 3 aufgebracht werden.

Seit vielen Jahren schon fordern Bürger, die Kreuzung sicherer zu machen. Sie wird nicht nur von vielen Anwohnern von Benz- und Schleifenstraße benutzt, sondern auch von jungen und erwachsenen Fußballspielern, die zur Anlage des FC Königsbrunn gehen, sowie Erholungssuchenden auf dem Weg in die Natur im Südosten der Stadt. Vor Jahren waren im Stadtrat eine Brücke oder eine Unterführung für Fußgänger und Radler über die Lechstraße diskutiert worden. Beides scheiterte an Schwierigkeiten der technischen Umsetzung. Gegen eine Ampel an dieser Stelle hatte sich das staatliche Bauamt lange gesträubt.

Den Ausschlag für die aktuelle Lösung gab ein tragischer Unfall: Am ersten Weihnachtsfeiertag des vergangenen Jahres wurde dort nachmittags ein 91-jähriger Radfahrer von einem Auto erfasst, in dem eine Frau aus der Blumenallee kommend die Lechstraße Richtung Benzstraße überquerte. Der Mann erlag zwei Tage später seinen Verletzungen. Schon 1998 hatte an der Kreuzung ein junges Mädchen bei einem Unfall tödliche Verletzungen erlitten.

Bürgermeister Feigl und Josef Marko von der Straßenverkehrsbehörde der Stadt stellten im Ausschuss den aktuellen Stand der Planungen vor. Laut Feigl habe die Stadt darauf bestanden, dass es für Radler und Fußgänger zwei Übergänge über die Lechstraße geben wird, einen auf jeder Seite von Blumenallee und Benzstraße. Auf der Lechstraße kommt zur bestehenden Linksabbiegerspur Richtung Blumenallee von Westen noch eine Linksabbiegerspur von Osten Richtung Benzstraße hinzu. Die Benzstraße muss auf den ersten hundert Metern verbreitert, der westliche Geh- und Radweg deshalb verlegt werden.

Doris Lurz (Grüne) monierte, dass für den Ausbau der Kreuzung sieben Bäume gefällt wurden. "Bei einigen leuchtet mir das nicht ein. Wir sollten diesen Kahlschlag nicht hinnehmen." Sie erwarte zumindest Vorschläge für die Anpflanzung von neuen Bäumen in diesem Bereich. Vier Ersatzpflanzungen seien bereits in der aktuellen Planung vorgesehen, informierte Darko Perkovic vom städtischen Bauamt, Abteilung Tiefbau. Weitere Platanen würde die Stadt pflanzen. Die Mitglieder des Bauausschusses stimmten der Kostenvereinbarung ohne weitere Diskussion einstimmig zu. 

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