Der 10. Januar ist der „Ehrentag der Zimmerpflanzen“. Ein guter Grund, Ficus oder Palme mit einer Extraportion Licht in der dunklen Jahreszeit zu verwöhnen.
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Sie kommen aus den Tropen, der Wüste oder aus dem sonnenverwöhnten Mittelmeerklima – Zimmerpflanzen. Das meiste Grün, das in deutschen Haushalten auf der Fensterbank oder im Wintergarten seine Blätter der winterlich raren Sonne entgegenstreckt, mag es warm und hell. Gerade die dunklen Monate zwischen Oktober und März machen typischen Vertretern wie der Goldfruchtpalme, dem Fensterblatt oder der Flamingoblume zu schaffen. Manchmal bekommen Zimmerpflanzen sogar kalte Füße!
Deshalb haben Pflanzenfreunde am 10. Januar den „Ehrentag der Zimmerpflanze“ ins Leben gerufen. Ein augenzwinkernder Aufruf an alle Hobbygärtner, ihre grünen Mitbewohner extra zu verwöhnen. Denn schließlich sorgen einige Pflanzen sogar für gute Laune. Verwöhnen heißt im Winter aber trotzdem: Bloß nicht mit zu viel düngen, denn bis auf wenige Ausnahmen brauchen Zimmerpflanzen im Winter nur wenig Nährstoffe.
Im dunklen Winter hilft vielen Menschen eine Lichttherapie gegen schlechte Laune, bei Pflanzen ist das ähnlich. Spezielle Pflanzenlampen machen dank eines tageslichtähnlichen Lichtspektrums dunkle Ecken zu wohligen Sonnenbänken. Pflanzenlicht hat eine bestimmte Wellenlänge mit einem bestimmten Farbspektrum, das in seiner Zusammensetzung dem Tageslicht nachempfunden ist. Mit einem hohen Blau- und Rotanteil und einer entsprechenden Intensität sorgen Pflanzenlampen auch in den lichtarmen Monaten für gute Wachstumsbedingungen.
Ob Ihre Zimmerpflanzen unter Lichtmangel leiden, lässt sich anhand bestimmter Merkmale recht schnell erkennen. Vor allem weiche, auffällig lange Triebe mit kleinen hellgrünen Blättern deuten auf zu wenig Licht hin. Außerdem werden die Pflanzen dann besonders anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
Zunächst gilt es zu klären, wo die Pflanzenleuchte stehen oder hängen soll. Handelt es sich um eine Abstellkammer oder den Hobbykeller, spielen Aussehen und Lichtfarbe keine Rolle. Aber wer möchte im Wohnzimmer schon lilafarbiges Licht haben, das wie im Blumenladen aussieht? In diesem Fall ist ein guter Kompromiss zwischen angenehmer Optik und guter Wachstumsbeleuchtung für die Pflanze gefragt. Hier hilft ein Blick auf die Verpackung des Leuchtmittels: Der Aufdruck 1A, 1B oder die Temperaturangabe 5.000 Kelvin ähneln dem natürlichen Tageslicht und bieten ein brauchbares Lichtspektrum.
LED, Neonröhre, Energiesparlampe ... Wer sich im Laden in der Leuchtmittelabteilung umsieht, hat nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Lichtfarben und -intensitäten. Auch die Art des Leuchtmittels ist für den Hausgebrauch frei wählbar.
Damit Sie Ihren Zimmerpflanzen „heimische“ Bedingungen wie in den Tropen oder auf der Südhalbkugel schaffen können, sollte die Tageslichtlampe den Tag möglichst optimal nachahmen. Damit der „künstliche Tropentag“ mit 12 bis 14 Stunden Tageslicht auch klappt, gibt es ein paar kleine Kniffe.
Leuchten, die von der Decke hängen, verbrauchen keine Stellflächen und imitieren die Sonne durch die Leuchtrichtung am besten. Ähnliche Kriterien erfüllen Modelle, die sich direkt in den Pflanzkübel oder Topf stecken lassen.
Die Umbrella Pflanzenlampe mit Vollspektrumlicht eignet sich für kleinere Zimmerpflanzen und Kräuter. Die LED-Leuchte wird über USB-Kabel betrieben, ein Timer sorgt für eine natürliche Tageslichtsimulation mit 16 h Sonne und 8 h „Nacht“. Preis ca. 20 €
Mit dieser stylishen Pendelleuchte im urban Jungle Style bleiben Sie flexibel. Denn die Leuchte funktioniert sowohl mit „normalen“ Leuchtmitteln als auch mit speziellen Pflanzenlampen. Die Länge des Pendels lässt sich einmalig kürzen. Preis um 77,99 €
Pflanzenleuchten eignen sich auch hervorragend für die Anzucht von Samen oder Pflanzen mit langer Kulturzeit wie Auberginen und Paprika. Mit Pflanzenlampe kann die Aussaat man schon im Januar beginnen.
Diese hängende Pflanzenleuchte mit Energiesparlampe punktet mit dem vollen Lichtspektrum für ein gesundes Wachstum. Der Lampenschirm wirft mit einer reflektierenden Schicht das Licht zurück und verstärkt die Leuchtkraft zusätzlich. Preis um 59,90 €
Wer flexibel bleiben möchte und keine Lust auf Löcher bohren an der Decke hat, ist mit einer Pflanzenleuchte mit Standfuß gut bedient. Diese Modelle lassen sich bei Nichtgebrauch schnell wieder verstauen – oder auch mal als Leselampe „zweckentfremden“.
Was aussieht wie eine elegante Leselampe, ist eine Pflanzenleuchte mit einem weißlichen Spektrum an Wachstumslicht. Die LED-Lampe arbeitet energieeffizient, die verstellbare Höhe lässt sich an verschiedene Pflanzen anpassen. Inklusive integrierter Timerfunktion (18 h an, 6 h aus), um 29,90 €
Die vier Schwanenhälse dieser Vollspektrum-Lampe lassen sich flexibel biegen, das Stativ von 38 bis 120 cm verstellen. Der Controller sorgt für einfaches Ein- und Ausschalten sowie Änderungen der Helligkeitseinstellung – kein manuelles Verstellen nötig.
Super praktisch: Diese Pflanzenleuchte lässt sich einfach festclippen. Ob Tisch, Fensterbank oder Stuhllehne – die hält überall und verbreitet ihr Vollspektrumlicht. Jede der drei Leuchtenhälse hat 144 Einzellampen. Je nach Bedarf kann die Beleuchtungsdauer auf 3, 6 oder 12 Stunden eingestellt werden.